Die Rosbacher Pfadfinder vom DPSG Stamm St. Johannes haben an der 72 Stunden Aktion vom 18. – 21. April teilgenommen. Die 30 Pfadfinder:innen trafen sich pünktlich zum Auftakt der Deutschland weiten Aktion am Donnerstag um 17:07 Uhr. Vom Parkplatz Sang aus ging es in den Rosbacher Stadtwald, wo die Zelte am Pflanzgarten aufgeschlagen wurden.

Am Freitag Morgen kam Revierförsterin Eva-Maria Kirchler mit zwei Mitarbeitern hinzu, begrüßte die Teilnehmer: innen und stellte die Aufgaben vor. Am Bestattungswald war die Einfriedung in die Jahre gekommen und wurde bei Forstarbeiten beschädigt. Höchste Zeit also, diese zu erneuern. Außerdem sollten die Wassergräben freigeräumt werden, damit das Wasser, das auch während der Aktion in großen Mengen vom Himmel fiel, wieder ablaufen kann.

 Also machten sich die Pfadfinder:innen an die Arbeit. Die alten Querstangen wurden entfernt und die alten Pfosten durch neue ersetzt. Am Nachmittag kam eine weitere Aufgabe hinzu. Der Weg zu den Zelten musste mit Schwartenbrettern befestigt werden, um passierbar zu bleiben. Der Tag endete ganz Pfadfinder typisch mit einem schönen Abend am Lagerfeuer und Gesang.

Nachdem die Arbeiten am Freitag gut vorangekommen sind, wurden am Samstag die letzten Pfosten gesetzt und Gräben gereinigt. Außerdem wurden mehrere Insektenhotels von den Kindern gestaltet und aufgehängt. Da die Arbeiten am Samstag Abend abgeschlossen waren und keine Wetterbesserung in Sicht war, entschieden die Pfadfinder die Aktion einen Tag früher zu beenden.

Trotz des schlechten Wetters hatten alle Teilnehmer:innen Spaß an der Aktion und waren stolz auf das, was sie in so kurzer Zeit geschafft haben. Die zwei Abendessen, bereitgestellt vom Bayerischen Wirtshaus und vom Schnitzelhaus Stadt Rosbach, trugen ihren Teil dazu bei, dass die Motivation nicht nach lies. Um bei den unangenehmen Wetterverhältnissen ausreichend Abwehrkräfte bereitstellen zu können, wurden von AR Fruchtimpex 6 Kisten Orangen gespendet.